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DAMME Frühjahr
2023
Bericht von der
Klausurprobe
DAMME Frühjahr 2023
Wenn die AGO-Musik nach Damme zur Klausurprobe
fährt, dann ist das nicht eine einzelne AG, sondern das
ganze Ensemble 8-13, mit Chor und Orchester.
So war es im Prinzip auch diesmal, wenn auch mit
deutlich verkleinerter Besetzung. Die Klasse 9 hatte den
Frankreich-Austausch zu Gast, die Abiturienten
(Mottowoche) waren nur für einen Tag mit dabei,
schenkten aber in guter Tradition nach Probenschluss
einen witzig und phantasievoll vorbereiteten bunten
Abend, zu dem Lehrer- und Schülerteams allerlei
Aufgaben zu bestehen hatten. Durch den
Frankreichaustausch an Oldenburg gebunden war Frau
Jacobs, Herr Falkenberg – bisher: Wilken – war durch
freudige Ereignisse an der Teilnahme gehindert.
(Glückwunsch, gewachsene Familie Falkenberg!)
Eine Besonderheit der AGO-Musik ist, dass viele der
Musiker nicht nur in einer der Ags Chor oder Orchester
sind, sondern in beiden; und dass das Orchester teils in
voller Besetzung probt, teils aber, mit je eigenem
Repertoire, in Teilbesetzungen: Streicher, Holzbläser, Big
Band (letztere beide diesmal so verkleinert, dass sie nur
verschmolzen als gemischte Bläserbesetzung proben konnten). Das machte wie immer notwendig, einen
verschachtelten Probenplan mit gestaffelten
Vorrangregelungen auszuklügeln. Eckpunkte sind das
Einsingen mit Vorrang zu Probenbeginn, die
Stimmproben der Streicher in der ersten
Probenschiene am Morgen, die Kammerchorproben
um zwei in der Mittagszeit und abends um neun, die
kurze gemeinsame Probe des kompletten Ensembles
mit ein, zwei gemeinsamen Stücken (diesmal:
Conquest of Paradise) sowie „Late Night OSSO (=
Oberstufen-Streichorchester)“ von viertel vor zehn bis
halb elf abends.
Die Umbesetzungen des Lehrerteams boten auch
Chancen. Als Begleitperson war, herzlichen Dank
dafür! Frau Rohmeyer dabei. Herr Jansen hatte
Gelegenheit, ausgiebig mit dem Chor Gospels,
Another Angel Instead und zu proben sowie, in der
Mittagszeit, Musik von John Dowland und Cold Play’s
Viva la Vida. Herr Heckmann, erstmals dabei, zauberte
für die vorhandenen Bläser mehrere Musikstücke aus
seiner Cloud, hatte sogar einen Drucker mitgebracht
(!), um die Spieler zu versorgen.
Derweil bereitete das Orchester in seinen Vorrang-
Proben das Programm „Filmmusik Maritim“ für den
Auftritt beim Walk’n’Art-Festival vor (Schiffsmeldungen, Käpt’n Blaubär, Fluch der Karibik) und die Haydn-Symphonie
und ein etwas üppigeres Streicherprogramm für die „AGOphonie“ im Mai, alles natürlich auch für das
Sommerkonzert II am 28. Juni.
Lieber nicht zu ausführlich sollten wir darüber schreiben, was für ein Loch die so stark verkleinerte Besetzung
gerissen hat, für den Probenablauf, die Konzertvorbereitungen; aber auch für die Finanzierung, denn die
Jugendherbergsplätze waren langfristig gebucht. Die Buskosten sind nach Corona schier explodiert, wir haben
reagiert, nur einen einzigen großen Bus gebucht (in Hochzeiten waren es drei oder vier), den Gepäckbus durch
einen PKW-Anhänger ersetzt. In der Jugendherberge sind wir enger zusammengerückt, hatten diesmal nur einen
der beiden Pavillons besetzt und ein paar Zimmer im Haupthaus, im anderen Pavillon campierte eine Klasse 6 aus
Aurich, die war auch sehr nett.
Aber alles ist harmonisch gegangen, die Stimmung war glücklich und gelöst, es gab Zeit für Spaziergänge, und
sicherlich auch für ausgiebige nächtliche Gespräche und gemütliches Beisammensein, und das Abschlussfoto zeigt
lauter strahlende Gesichter (nur ohne die Abiturienten, das Foto entstand nach dem Frühstück am Dienstag, da
waren die schon wieder fröhlich unterwegs ins AGO, Motto „Helden der Kindheit“).
zuletzt geändert: 17. Februar 2023
Damme Frühjahr 2023. Foto: Isabellas Kamera / Team
Damme DJH